Leben und nicht gelebt werden

Herausfordernde Lebenssituationen, Blockaden oder persönliche Probleme müssen wir individuell angehen, jedoch nicht allein bewältigen.

In meiner Praxis begegne ich Ihnen mit Offenheit und biete Ihnen einen geschützten Raum zum Durchdenken und Durchatmen, zum Nachdenken und Nachfühlen, zum Lachen wie zum Weinen, zum Einlassen wie zum Loslassen und schließlich zum Finden Ihres ganz eigenen Weges.

Veneta Hentsch

  1. 1969 in Berlin geboren
  2. Matura in Wien
  3. Studium der Medizin und der Psychologie in Wien und Berlin
  4. Ausbildung zur Psychotherapeutin in Berlin am IGG
  5. Psychotherapeutisches Fachspezifikum am IG Wien
  6. Studium der Psychotherapiewissenschaften an der Sigmund Freud Universität Wien
  7. Tätig als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision im Verein „iwik“ und in freier Praxis
  8. Mitglied beim ÖBVP - Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie

Ich begegne Ihnen so wie ich bin, mit meinem Hintergrund, meiner Erfahrung und meinem Wissen.

Meine Arbeitshaltung beruht darauf

  • schwierige Situationen als Motor für Veränderungen zu nutzen,
  • ressourcenorientiert zu arbeiten,
  • einen Blick auf das zubekommen, was wir sind und was wir wollen.
  • Anstoß und Raum für Veränderung, Heilungs- und Wachstumsprozesse zu geben.

Meine Herangehensweise gründet sich auf:

  • Vertrauen in die Möglichkeiten, die jede/r von uns in sich trägt.
  • Respekt: Jede/r hat ein Recht auf eigene Handlungen und Ansichten.
  • Die Wahl: Nicht was eine/r „muss“, steht im Mittelpunkt, sondern wofür er/sie sich entscheidet.
  • Hier und Jetzt gibt es immer wieder einen Anfangspunkt, um die eigenen Ziele und Wünsche zu verwirklichen.

Gestalttherapie

Gestalttherapie ist eine von Fritz Perls in den 1940er Jahren auf der Grundlage

  • der Psychoanalyse,
  • der Gestaltpsychologie,
  • der Phänomenologie,
  • der Philosophie des Existenzialismus und
  • des dialogischen Prinzips von Martin Buber

weiterentwickelte Psychotherapieform.

Gestalttherapie ist ein wesentliches humanistisches Verfahren der Psychotherapie. Sie ist Basis für einen lebendigen Weg der Selbstwerdung, der Entwicklung der Persönlichkeit und der Verwirklichung des eigenen Potentials.

Die Gestalttherapie ist auch ein effektives Verfahren zur Behandlung psychischer Störungen. Sie ist heutzutage das Psychotherapieverfahren mit den weltweit höchsten Effektstärken (Phil Brownell: zwischen 1.12 und 1.42 / R. Elliott: 0.93).

Gestalttherapie ist eine Haltung zum Leben, die praktische Konsequenzen hat. Sie können außerhalb des Settings gleich damit beginnen, das auszuprobieren, was Sie sich in der Therapiestunde erarbeitet haben.

Einzeltherapie

Frühe Erfahrungen prägen unsere Wahrnehmung. Die damit verbundenen Überzeugungen und Gefühle wirken, ohne das es uns bewusst ist, in unserem alltäglichen Erleben und Handeln weiter.

So wiederholen wir in verschiedenen Situationen die gleichen unbefriedigenden oder schmerzhaften Erfahrungen.

In der Begegnung und Interaktion zwischen TherapeutIn und KlientIn werden Blockaden, "blinde Flecken" und nicht bewusste Persönlichkeitsanteile aufgespürt und bearbeitet.

Durch die Erweiterung Ihrer Wahrnehmung und Handlungsmöglichkeiten wächst Ihre Fähigkeit Ihr Leben selbst aktiv zu gestalten und zu genießen.

Finden Sie sich in einem oder mehreren Aussagen wieder, dann kann professionelle Psychotherapie für Sie nützlich oder sogar notwendig sein:

Ich fühle mich erschöpft und überfordert.

Ich habe das Gefühl mit den alltäglichen Gegebenheiten nicht mehr zurechtzukommen, diese nicht vorausplanen oder fortsetzen zu können.

Ich möchte meine Fähigkeiten besser nutzen können, fühle mich aber in meinem Selbstwert und Selbstvertrauen unsicher.

Immer mehr bestimmen mich Schuldgefühle und Selbstkritik.

Ich habe das Gefühl es allen Recht machen zu müssen und habe Angst, wichtige Personen zu verlieren.

Ich bin niedergeschlagen, antriebslos und schlafe schlecht.

Mehr...

Freude, das Interesse und die Konzentration sind vermindert.

Ich vernachlässige meine Hobbys und habe mich von meinen Freunden zurückgezogen.

Mein Leben erscheint mir sinnlos.

In letzter Zeit habe ich Gedanken mir das Leben nehmen zu wollen.

Ich lebe in einer Situation, die mich sehr belastet, wie Trennung, finanzielle Sorge, schwere Krankheit oder Tod eines für mich wichtigen Menschen.

Ich habe Probleme im Studium oder am Arbeitsplatz.

Ich habe Angst zu versagen.

Die Beziehung zu meinen Eltern, PartnerIn oder Kindern ist schwierig.

Meine Probleme belasten meine Partnerschaft.

Ich fühle mich in meiner Handlungsfähigkeit eingeschränkt, habe Angst vor bestimmten Personen oder Situationen.

Mit meinen Stimmungsschwankungen komme ich nur schwer zurecht.

Mit meiner Sexualität fühle ich mich nicht wohl und empfinde diese als nicht befriedigend.

Ich habe körperliche Beschwerden (Erschöpfungs-, Angst—und Unruhezustände, Magenbeschwerden, Erbrechen, etc.).

Ich schaffe es nicht regelmäßig, abwechslungsreich und vor allem ausreichend zu essen. Angst, Ekel und schlechtes Gewissen sind beim Essen ständige Begleiter.

Ich grüble viel und kann kaum noch abschalten.

Manchmal verletze ich mich selbst.

Weniger

Paartherapie

Sie wissen nicht mehr, wie und ob Ihre Beziehung weitergehen soll?

Beziehungen gehören zu den wichtigsten Stützen, die wir in unserem Leben haben. Eine stabile Beziehung ist ein starkes und natürliches menschliches Bedürfnis.

Wenn wir Unsicherheiten in unseren Beziehungen wahrnehmen, führt dies häufig zu großer Unzufriedenheit. Diese überträgt sich auf andere Lebensbereiche und wir geraten ins Wanken. Häufig sind Gefühle von Hilflosigkeit, Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit die Folge.

Paartherapie kann Sie dabei unterstützen, in einem wertschätzenden und urteilsfreien Raum

  • ein tieferes Verständnis für sich selbst und ihre/n Partner/in zu finden
  • eine größere Offenheit in der Partnerschaft zu entwickeln
  • den Ursachen bestehender Konflikte auf die Spur zu kommen und die dafür maßgeblichen Sicht- und Verhaltensweisen zu überprüfen
  • die partnerschaftliche Kommunikation zu verbessern
  • alte Verletzungen zu heilen und Vertrauen in die Partnerschaft zurückzubringen.

Auch Eltern von kranken Kindern können von Paartherapie profitieren.

Ihr Kind ist schwer erkrankt und Sie suchen Stärkung für Ihre gemeinsame Lebenssituation?

Paartherapie unterstützt, wenn Sie

  • sich überfordert fühlen,
  • nicht wissen, wie Sie eine solch schwierige Lebenssituation bewältigen sollen,
  • die Krankheit Ihres Kindes als existentielle Bedrohung erleben,
  • vor neuen, unlösbar erscheinenden Problemen, Sorgen und Ängsten stehen.

Die therapeutische Begleitung kann Ihnen dabei helfen, diese Lebensumstände bestmöglich zu meistern und sich als Paar zu stärken.

Supervision

In der Supervision begleite ich Einzelpersonen, Teams und Gruppen bei der Reflexion sowie Verbesserung ihres beruflichen Handelns.

Der Fokus liegt auf der Arbeitspraxis, der Rollen- und Beziehungsdynamik und der Zusammenarbeit im Team der SupervisandInnen.

Einzelcoaching

Einzelcoaching findet im Spannungsfeld zwischen Ihrer beruflichen und privaten Rolle statt.

Mit Fokus auf die Persönlichkeit stärkt es in beruflichen Entwicklungsprozessen Ihre Fähigkeit zur "Selbststeuerung".

Teamcoaching

Teamcoaching will

  • die Potentiale der MitarbeiterInnen auf verschiedenen Ebenen entfalten,
  • die interne Kommunikation verbessern,
  • Konflikte lösen
  • die Leistungen des Teams maximieren.

In einem psychotherapeutischen Erstgespräch haben Sie die Möglichkeit, Ihr Anliegen zu schildern und herauszufinden was Sie brauchen.

Ich bemühe mich bei den Honorarvereinbarungen auf Ihre finanziellen Möglichkeiten einzugehen.